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  10 Tage Israel/Jordanien
   
Tour: "Begegnung und Besichtigung in Israel/Palästina und Jordanien"

Preis ca. 1100 Euro, je nach Teilnehmerzahl günstiger.

Tag 1: Über den Wolken

Wir fliegen von München zum nagelneuen Terminal 3 des Flughafens von Tel Aviv, wo unser Reiseleiter uns erwartet und uns bei den Formalitäten behilflich ist. Flugzeiten: 09:45 - 14:25 Uhr. Nach dem Verladen des Gepäcks im Bus geht es ins Hotel in der Nähe des Sees Genezareth.

Tag 2: Von Galiläa über die Jordanquellen auf den Golan

In den Morgenstunden fahren wir hinüber und hinauf in die Galiläischen Berge nach Safed. Der Besuch einer sephardischen und einer askenasischen Synagoge mit ihren traditionellen Unterschieden steht an. Wenn machbar wird uns Ben Eli, ein Künstler im Rabbigewand einen kleinen Vortrag über die Kabballah halten und uns in seine wirklich kleine Galerie einladen - kein Kaufzwang!. Jetzt haben wir freie Zeit für den Gang durch das im ehemals arabischen Teil entstandene Künstlerviertel und den Besuch der in der ehemaligen Moschee untergebrachten Ausstellung. Weiter geht's dann nach Nazareth zur Verkündigungskirche und zur Gabrielskirche mit Marienbrunnen, sowie Gang durch den belebten Bazar. Danach bringt uns unser Bus zum Berg Tabor, dem Ort der Verklärung Christi. Wir besuchen die Taborkirche. Jetzt geht es zur Unterkunft am See Genezareth.

Tag 3: Biblische Stätten am See Genezareth

Besichtigung des ausgrabenen Kapernaum mit Synagoge und Haus des Petrus. Fahrt mit historischem Boot auf See Genezareth (Gelegenheit für Andacht "Stillung des Sturms"), Petrifischessen am See Genezareth (nicht im Preis inklusive, kostet ca. 16 USD), Besuch von Tabgha und Mesa Christi, der Stelle wo der Auferstandene den Jüngern begegnet ist. Fahrt auf den nahen Berg der Seligpreisungen mit Besuch der Kirche. Gang zu Fuß hinab zur "Meditationsgrotte Jesu".

Tag 4: 1000 Säulen und der Jabokfluß

Nach dem Frühstück gehts mit dem Bus nach Bet Schean ("das Tor zum Garten Eden" lt. Talmud), einer der best erhaltenen archäologischen Stätten Israels, wir sehen u.a. den Cardo, das Theater und haben Gelegenheit auf den Tell hochzusteigen um den Blick von oben über die Landschaft schweifen zu lassen.
Noch vor der Mittagszeit geht es Richtung Jordanien. Nach der Grenzpassage bei der Sheikh Hussein Brücke Nähe Bet Shean, beginnen wir den Tag mit dem Besuch von einer der schönsten Ausgrabungsstätten Jordaniens: Jerash, das römischen Gerasa, das als Stadt der 1000 Säulen bekannt war. Dort sehen wir den Hadriansbogen, Hippodrom, Südtor mit Stadtmauer, das ovale Forum, Cardo, Zeustempel, Artemistempel u.a.. 20 Minuten westlich von Jerash liegt Ajlun, wo das imposante Schloß Qalat Al Rabad als Verteidigung gegen die Kreuzfahrer und als Gegengewicht gegen die Kreuzfahrerburg Belvoir jenseits des Jordan erbaut wurde. Auf der Rückfahrt machen wir Halt am Jabokfluß, wo Jakob nach seinem Kampf mit dem Engel den Namen "Israel" erhielt.
Jetzt bringt uns unser Bus ins Hotel in Amman.

Tag 5: Entlang der Königstraße nach Petra

Die Reise beginnt mit dem Besuch der neu ausgegrabenen Jordantaufstelle, wo Johannes der Täufer Jesus getauft haben soll.
Danach besuchen wir eines der bekanntesten Mosaike des Vorderen Orients: der Landkarte inkl. Jerusalem Stadtplan von Madaba in der St. Georgskirche. Jetzt ist es Zeit auf den Neboberg zu gehen und den Blick über das Jordantal Richtung Jerusalem schweifen zu lassen. Wir stehen damit in der Tradition des Mose, von dem man sagt daß es hier war, wo Gott ihm einen Blick auf das heilige Land gewährt hat. Nach dem Mittagessen geht es weiter zur Kreuzritterburg Kerak mit ihren vielen Gewölben.
Jetzt ist es Zeit nach Petra zu fahren um dort unser Hotel zu beziehen.

Tag 6: Fast ein Weltwunder

Dieser Tag gehört ganz Petra (der rosaroten Stadt)
Sie reiten auf dem Pferd (oder gehen zu Fuß) durch den engen Sik, dem einzigen Zugang der Stadt Petra. Besichtigung der Sehenswürdigkeiten wie Schatzhaus, Königsgräber, Theaternekropole, Markt, Löwen-Greifen-Tempel, Cardo maximus.
Wir werden auch Petra von oben sehen entweder vom Zip Atuf (dem Opferplatz) und/oder vom Ed Dir (dem "Kloster"). Sie haben Zeit auch eigene Rundgänge zu machen. Teilnehmer die schwer zu Fuß sind haben die Möglichkeit gegen Bezahlung vor Ort eine kleine Kutsche zu mieten, mit der ein Teil der Strecke zurückzulegen ist.
Jetzt fahren wir zurück zu unserem Hotel in Amman.

Tag 7: Jericho, Wüste und Totes Meer

In den Morgenstunden überqueren wir den Grenzübergang nach Israel an der King Hussein Bridge, die die Israelis Allenby Bridge nennen. Diese liegt unweit von Jericho, einer der ältesten dauerhaft besiedelten Städte der Welt mit Resten der berühmten Stadtmauer. Nach dem Mittagessen warten das Besucherzentrum um die Essenergemeinschaft von Qumran auf uns. Vorbei an Ein Gedi fahren wir zur Festung von Massada, der letzten Bastion der Zeloten gegen die Römer. Nach einem heißen Tag lockt 400 m unter dem Meeresspiegel ein (relativ) kühles Bad im Toten Meer. Schwimmen wird hier neu definiert. Wenn es nicht zu spät (und dunkel) geworden ist, fahren wir durchs Wadi Kelt nach Jerusalem. Unterwegs können wir noch einen Blick vom Aussichtspunkt auf das St. Georgskloster werfen. Übernachtung in Jerusalem.

Tag 8: Rund um die Stadtmauer

In den Morgenstunden lenkt unser Busfahrer auf den Ölberg. Dort werden wir einen Panoramablick über Jerusalem geniessen bevor wir den Gang durch und entlang der jüdischen Friedhöfe gegenüber dem Goldenen Tor, wo die Ankunft des Messias und des jünsten Gerichts erwartet wird, zur Kapelle Dominus Flevit und weiter hinab zum Garten Getsemaneh antreten werden. Die Kirche der Nationen steht auf dem Gelände von Getsehmaneh.
Etwas ausserhalb von Jerusalem liegt die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem (http://www.yadvashem.org/ Seiten auf englisch). 25 Millionen Dokumente, 80.000 Fotos, 1000 Filme erinnern an eines der traurigsten Kapitel der jüdischen Geschichte.
Unweit von Yad Vashem liegt die Hadassah-Klinik. In deren Synagoge hat Marc Chagall die berühmten 12 Fenster, die die 12 Stämme Israels symbolisieren geschaffen. (http://www.md.huji.ac.il/chagall/chagall.html) . Bevor wir nach Jerusalem zurückfahren besuchen wir Ein Kerem, ein kleines Bergdorf, wo Johannes der Täufer geboren ist und wo Maria ihre schwangere Base Elisabeth besuchte (Lukas 1,57-66). Dort besuchen wir die Johanneskirche.

Tag 9: Jerusalem Altstadt

Wir kommen durchs Dungtor auf den Platz vor der Westmauer (Klagemauer) und haben Gelegenheit zur persönlichen Kurzandacht. Wenn geöffnet besuchen wir den Heiligen Bezirks mit Al Aksa Moschee und Felsendom. (Anmerkung: Das Gebiet ist zur Zeit (Dez 05) für Gruppen nicht geöffnet. Man kann aber als Einzelteilnehmer gegen Bezahlung des Eintritts von ca. 10 US-Dollar in das Gelände kommen. Dieser Betrag ist im Reisepreis aber nicht enthalten) Dort befindet sich für Juden und Muslime eine der heiligsten Stätten ihrer Religion. Wir verlassen den Heiligen Bezirk und besuchen die St. Annen Kirche aus der Kreuzfahrerzeit mit ihrer wunderbaren Akustik und die Bethesda-Teiche. Es geht weiter zu den Leidensstationen Christi auf der Via Dolorosa, vorbei an der ehemaligen Antoniafestung (heute eine Schule) zur Grabeskirche mit Golgatha.
Nach dem Besuch Essen wir in der Altstadt eine Kleinigkeit und geniessen den arabischen Kaffee zum Abschluß. Dann gehen wir entlang des ehemals römischen Cardos durchs den arabischen Bazar ins jüdische Viertel, vorbei an der zerstörten Hurva-Synagoge zum Zionstor und weiter zum Saal des letzten Abendmahls.
Nach der Besichtigung des Grabes von David wartet unser Bus um uns zum Abendessen und Tagesausklang ins Hotel zu bringen.


Tag 10: Nächstes Jahr wieder in Jerusalem

Der Vormittag gehört Bethlehem und Umgebung. Zunächst besuchen wir die Hirtenfelder in Beit Sahour, wo die Geburt Jesu den Hirten angekündigt wurde. In Bethlehem selber werden wir die Geburtskirche Jesu besuchen. In der Syrisch-Orthodoxen Kirche werden wir Gelegenheit haben in der aramäischen Sprache, der Sprache Jesu das Vaterunser zuhören. In der Nähe des Krippenplatzes laden verschiedene Restaurants zum Mittagessen ein. Zurück geht's wieder durch den Checkpoint nach Jerusalem. Das Israelmuseum mit dem Schrein des Buches stehen auf der Tagesordnung. Wir versuchen gegen 17 Uhr spätestens zurück im Hotel zu sein, wo einzelne Teilnehmer noch ein bischen ausruhen und Ihre Sachen für den Heimflug packen können.
Wir fahren gegen 22 Uhr zum Flughafen nach Tel Aviv damit wir unseren Flug Sonntag (Tag 11) 02:20 - 05:30 Uhr bekommen. Am frühen Morgen des Sonntag landen wir in München und verabschieden uns vielleicht mit dem alten jüdischen Gruß "Nächstes Jahr (wieder) in Jerusalem".


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Jerusalem Vorschläge für Zeit zur freien Verfügung:
Gang über die Stadtmauer (Eintritt! - im November (leider) nur ab Jaffator Richtung Klagemauer betretbar, ist aber auch eindrucksvoll - besser gefallen hat uns der Gang Richtung Damaskustor, von wo man bis zum Stephanstor weitergehen kann, dauert aber wohl zu lang).
Besuch der St. Helens Zisterne auf dem Dach der Grabeskirche, von dort Gang vorbei am Äthiopischen Dorf durch die Äthiopischen Kirchen hinunter zur Grabeskirche.
Wer Lust auf ein Wiener Cafe inmitten der Altstadt hat ist eine Sachertorte zu einem Einspänner im Österreichischen Hospiz.
Den Blick über die Altstadt auch vom Dach des Österreichischen Hospizes genießen.
Falls nicht im Programm inklusive: Es ist kurzfirsitg zu klären, ob und wenn ja zu welchen Uhrzeiten der Felsendom und die Al Aksa Moschee besucht werden können.
Es lohnt sich auch ein Besuch der Ben Yehuda Straße, wo sich die Jugend Jerusalems in zahllosen Restaurants und kleinen Geschäften trifft.
Grundsätzlich kann man auch die moderne Große Synagoge vom Hotel aus zu Fuß erreichen.
Interessant (mehr historisch als äußerlich) ist auch das Grab des Oskar Schindler auf einem Friedhof Nähe Zionstor, wo auch der Saal des letzten Abendmahls zu besichtigen ist.

Des weiteren bieten sich verschiedene Museen/Gedenkstätten an:
a) das Israelmuseum mit der Abteilung über die Qumranrollen ("Schrein des Buches"), sowie einer archäoligischen und einer Kunstabteilung.
b) das Rockefellermuseum mit archäologischen Funden von der Steinzeit bis zum 18. Jhdt.
c) Falls nicht im Programm inklusive ist auch die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem empfehlenswert.

Das ultraorthodoxe Viertel Mea Shearim ist sicher interessant. Allerdings sollte man sehr diskret sein mit Fotografieren, da sich die Bewohner sehr leicht gestört fühlen.

Das Gartengrab, wo der englische General Gordon Golgatha vermutet hatte. Dort ist jedenfalls ein gut erhaltenes Felsengrab mit großem Rollstein zu sehen.

Die berühmten Fenster von Marc Chagall in der Synagoge der Hadassah Klinik (mit Bus erreichbar).

Sollten Sie weitere Fragen zu in Reiseführern beschriebenen Orten haben beraten wir Sie gerne.

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